Heute morgen grübelte ich über ein paar Hindernisse, die ich momentan bewältigen muss. Leider gehören Hindernisse im Leben dazu. Besonders dann, wenn man Ziele setzt. Ich sagte zu mir selbst, dass wenn es sie nicht geben würde, hätte ich bis heute viel mehr geschafft. Ich könnte mich auch auf das wesentliche konzentrieren und Dinge vollenden, die ich vorgenommen habe.
Wenn es doch nur diese Hindernisse nicht gäbe… dann wäre alles besser.
Das dachte ich heute morgen, denn mittlerweile bin ich wieder zum Endschluss gekommen, dass Hindernisse im allgemeinem nicht Schuld daran sind, wenn wir nicht so vorankommen, wie wir es wollen.
Das Problem ist nicht das Problem!
Wenn Hindernisse sich nicht ändern, muss ICH mich ändern oder verbessern. Meine Einstellung. Meine Denkweise. Mein Ausdauervermögen. Meine Disziplin. Meine Hoffnung. Meine Perspektive. Meine Stärke.
Es sind nämlich nicht die Hindernisse die daran Schuld sind, wenn ich etwas nicht schaffe. Leider glauben wir öfters, dass es so wäre. Wir denken, dass ein Problem das Problem ist, wenn wir scheitern. Aber nein, es ist unsere Denkweise, unsere Einstellung oder unsere Perspektive die darüber entscheidet, ob wir voran kommen.
Ein Problem überspringen
Hindernisse werden immer in unserm Leben vorkommen. Entweder wir lernen sie zu überspringen oder wir bleiben stehen und grübeln.
In diesem Punkt können wir Hunde als Vorbild betrachten. Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe fällt mir auf, wie er automatisch über Hindernisse im Weg hinweg springt. Er bleibt nicht davor stehen und bellt es wütend an, sondern springt einfach drüber hinweg.
Lass uns wie bei diesem Hund lernen automatisch über Hindernisse zu springen. Es kostet Kraft, Energie und Ausdauer, aber eines Tages sind wir so geübt darin, dass wir wie Spiderman sogar Spaß daran haben werden sie quasi zu “überfliegen”.
Life-Point:
Bewahre Deine Energie lieber dafür auf, ein Hindernis zu überspringen, anstatt sich darüber zu ärgen. Denn: Ärger, Wut oder Zorn sind Energietöter!