Steve Jobs war ein Mann von radikaler Erfolg. Er schaffte es nicht nur mit seinen Produkten die Welt auf dem Kopf zu stellen, sondern auch mit das, was er gesagt hat.
Hier sind die besten Sprüche, die Steve Jobs gesagt hat. Ich hoffe sie beflügeln euch mit Stärke, Kreativität und Hoffnung, um weiter eure Ziele mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen zu erreichen.
“Wer nach vorne blickt, kann nicht wissen, was zusammenhängt. Nur im Rückblick erscheint etwas logisch.”
Im Juni 2005 sagte Jobs diesen Satz vor Studenten der Uni Stanford. Er spielte damit auf seinen Lebenslauf an.
“Wenn ich nicht ausgeschieden wäre, wäre ich niemals in diese Kalligraphie-Klasse gegangen und Computer hätten vielleicht nicht die wunderschönen Schriftarten, die sie jetzt haben.”
Nachdem Jobs 1972 sein Physik-, Literatur- und Poesiestudium geschmissen hatte, besuchte er Kalligraphie-Kurse. Zehn Jahre später nutzte er sein Wissen über Schriften für den ersten Mac.
“Wollen Sie den Rest Ihres Lebens Zuckerwasser verkaufen oder die Chance haben, die Welt zu verändern?”
1982 half Jobs Apple bei Personalrekrutierung. Mit diesem Spruch überzeugte er den damaligen Pepsi-Manager John Sculley, zu Apple zu wechseln. Drei Jahre später dürfte Jobs seinen Einsatz bereut haben: Es kam zu einem Machtkampf zwischen ihm und Sculley, infolgedessen Jobs aus dem Unternehmen ausschied.
“Die Produkte sind lausig, sie haben keinen Sex.”
Jobs Apple-Abstinenz sollte fast zwölf Jahre dauern. Erst 1997 trat er wieder vor die Mitarbeiter – als Geschäftsführer, mit harscher Kritik. Sculley hatte das Unternehmen da längst wieder verlassen.
“Die Schaltflächen auf dem Bildschirm sehen so gut aus, dass Sie daran lecken wollen.”
Schon im Jahr 2000 bewies Jobs regelmäßig, dass er für seine Produkte lebt. Der Spruch fiel im Kontext einer Präsentation des Betriebssystems Mac OS X.
“Wir schreiben heute ein bisschen Geschichte. Apple wird das Telefon neu erfinden.”
Jobs’ Produktpräsentationen zeugten auch in den folgenden Jahren von Selbstbewusstsein. Mit diesem Satz begann er 2007 die Vorstellung des iPhones.
“Ich bin genauso stolz auf das, was wir nicht machen, wie auf das, was wir machen”.
Mit diesem Satz verteidigt Jobs seine Strategie, sich auf wenige Produkte zu beschränken.
“Qualität ist wichtiger als Quantität und auch finanziell die bessere Entscheidung. Ein Home Run ist viel besser als zwei Doppel.”
Für seine anschaulichen Formulierungen ist Jobs bekannt. Dieser Baseball-Vergleich stammt aus einem Zeitschrifteninterview aus dem Jahr 2005.
“Apples Marktwert ist höher als der von BMW, Mercedes oder Porsche auf dem Automobilmarkt. Was ist falsch daran, BMW oder Mercedes zu sein?”
Anlässlich des 20. Geburtstages des Macs im Jahr 2004 verglich Jobs sein Unternehmen mit Automarken.
“Kein Grund zur Sorge.”
Von Zeit zu Zeit reagiert Jobs persönlich auf E-Mails von Kunden. Diese wortkarge Antwort stammt aus dem Jahr 2010. Ein Apple-Fan hatte sich enttäuscht gezeigt, dass seit Längerem keine neue Version des MacBook Pro und des Mac Pro erschienen war.
“Sie wissen – wir sind nicht perfekt.”
Manchmal macht auch ein iGod Fehler: Mit diesem Schuldeingeständnis begann Jobs 2010 eine Pressekonferenz zum sogenannten “Antennagate”. Bei den iPhone-4-Modellen hatte es Empfangsprobleme gegeben.
“Das hier geht an die Verrückten, die Außenseiter, die Rebellen, die Unruhestifter, an die, die aus dem Muster fallen… diejenigen, die die Dinge anders sehen — sie halten nichts von Regeln und respektieren den Status Quo keineswegs… Du kannst sie zitieren, anderer Meinung sein als sie. Du kannst sie glorifizieren oder sie herabwürdigen, aber das einzige, was du nicht tun kannst ist, sie zu ignorieren, weil sie die Dinge nämlich verändern … Sie bringen die menschliche Rasse weiter und obwohl sie andere als die Verrückten sehen, sehen wir sie als Genies. Denn diejenigen, die verrückt genug sind, zu denken, dass sie die Welt ändern könnten, werden diejenigen sein, die es tatsächlich tun.”
— Think Different, 1997
Quelle: Spiegel Online, lomography.de
Ja, der Steve Jobs war in vielen Bereichen anders. Er hat sich getraut, anders zu denken, anders zu handeln und anders zu kreiieren. Viele vergleichen sich mit der Mehrheit und das führt dazu, gleich zu sein. Doch Steve Jobs hat sich nicht verglichen, sondern seine eigene Vision lebendig gemacht. Bestimmt hat er in vielen Bereichen gewisse Dinge von anderen abgeguckt, doch trotzdem ist er seinen Weg gegangen.
Gehst du auch deinen Weg? Oder versuchst du wie die Masse zu sein? Traust du dir anders zu sein? Einzigartig? Oder richtest du dich doch nach das, was andere umsetzen?
Versuche wie Steve Jobs deinen individuellen Weg zu gehen, denn nur das, was anders ist, führt zu Veränderungen. Alles andere bleibst ja ehe gleich…