Deine Entscheidungen aber schon.
Tag Archives: Versagen/ Scheitern
Mein Blog. I Nicht pErFeKt, aber ehrlich & direkt.
Glaube nicht an alles, was Du denkst.
Manche Gedanken können uns helfen, im Leben voran zu kommen. Manche Gedanken sind gute Wegweiser. Manche Gedanken motivieren uns, unser Ziel zu erreichen. Aber manche Gedanken können nichts weiter als Lügen sein.
Gedanken oder Gefühle täuschen gerne
Gefühle und Gedanken gehen Hand in Hand. Je nach dem, wie ich mich fühle, dementsprechend sind meine Gedanken. Und je nach dem, wie meine Gedanken sind, demzufolge fühle ich. Es ist von daher sehr wichtig, sich nicht stets auf seine Gedanken zu verlassen, weil es viele Tage in unserem Leben gibt, wo wir uns schwach, labil, durcheinander, verwirrt oder enttäuscht fühlen.
Merke Dir, dass Deine Gefühle nicht immer der Wahrheit entsprechend sind. Es gibt Tage, wo ich mich stark, fit und gut fühle, und dann gibt es Tage, wo ich mir wie ein Loser vorkomme. Nur weil meine Gefühle sich ab und zu mies oder schlecht anfühlen heisst es lange nicht, dass ich eine miese oder schlechte Person bin, oder nicht?
Bleibe Deinen Zielen treu, denn es muss schon etwas bedeuten, dass sie Deine Ziele sind
Hör nicht immer auf das, was Du denkst oder fühlst. Besonders in Zeiten, wo Du emotional unstabil oder hin und her gerissen bist. Stattdessen: Handle, arbeite fleißig und bleibe Deinen Zielen treu, unabhängig davon, wie Du Dich fühlst oder was Dich zum Zweifeln bringt. Ich glaube, dass es kein Zufall ist, wenn uns ein bestimmtes Ziel auf dem Herzen liegt. Anscheinend sind einige von uns für etwas berufen, was nur wir persönlich umsetzen können. Darum ist es furchtbar wichtig sein Ziel zu beschützen, so wie eine Mutter ihr Kind. Niemals dürfen wir zulassen, dass etwas unser Ziel zerstört. Sei es wegen einem Menschen, einer Situattion oder am meisten wegen Gedanken oder Gefühle, wie Selbstzweifel, Unsicherheit, Angst oder Wut.
Lass Dich nicht verunsicher, wenn Du Dich heute schlecht, schwach oder einfach nur durcheinander fühlst. Erinnere Dich daran, dass nicht alles, was Du denkst und fühlst der Realität entspricht. Vielleicht fragst Du Dich jetzt, was überhaupt zur Realität gehört oder nicht. Nun ja, ich kann das nicht beantworten. Ich persönlich habe herausgefunden dass ich die Realität über mich, mein Leben und meine Träume im Herzen finde. Mein Herz lügt nie. Und Deins sicherlich auch nicht.
Jeden Tag ein Neuanfang
„Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden.“
— Mark Twain
Wissen Sie, was mir die liebste Zeit des Tages ist? Das ist der Morgen. Ich genieße es, schon wach zu sein, wenn alle anderen noch schlafen. Wenn es noch ganz still ist und selbst die Vögel noch ganz leise singen, weil sie gerade erst aufwachen.
Jeder Morgen hat etwas von einem frisch bezogenen Bett: Er ist ein kleiner Neuanfang.
Wir wissen nicht, was der Tag bringen wird:
Vielleicht löst sich auf, was uns gestern noch belastete.
Vielleicht zeigen sich neue Chancen und Möglichkeiten.
Vielleicht lernen wir etwas dazu.
Vielleicht können wir ein Problem lösen.
Vielleicht aber gestaltet sich dieser Tag auch schwierig und wir scheitern an einer Aufgabe oder wir erleiden einen Verlust.
Und darin liegt der Zauber eines jeden Morgens: dass wir nicht wissen, was der Tag bringen wird. Aus manch einem grauen Morgen wird ein sonniger Tag und manch zauberhafte Begegnung schenkt uns ein Lächeln in Zeiten, in denen uns eigentlich nicht nach Lachen zumute ist.
Wichtig ist, dass wir jedem Tag eine Chance geben. Dass wir einen neuen Tag nicht mit dem Ballast der vergangenen erschweren, sondern dass wir tatsächlich immer wieder neu anfangen.
Natürlich kann man die Stimmung des gestrigen Tages über Nacht nicht immer ganz loslassen, aber es lohnt sich, genau das wenigstens zu versuchen. So vermeiden wir, den Tag auf die gleichen Gleise des Gestern zu setzen, so dass er dann auch in die gleiche Richtung fährt. Sinnvoller und auch spannender ist es, jeden Tag neu zum Bahnhof zu gehen und zu schauen, welcher Zug heute der für uns Richtige ist.
Und etwas weniger bildhaft drückt genau das das obige Zitat von Mark Twain aus: dass wir jedem Tag die Chance geben sollen, zum besten unseres Lebens zu werden.
– Andrew Wommack, Prediger in der USA
Sind wir bald da?
Diese Enten haben vielleicht einen Teich als Ziel. Für Kinder in einem Familienauto ist vielleicht ein Freizeitpark das Ziel. Für den Vater hinter dem Steuer ist es eventuell das Ziel, ein kühles Bier zu trinken und endlich mal etwas Ruhe zu haben. Die Mutter möchte sicherlich eine Tasse Kaffee.
Jeder von uns befindet sich auf dem Weg zu einem Ziel und manchmal kann es einem wie diesen Enten ergehen. Wann ist man endlich da? Eins ist klar: Ziele brauchen Zeit und dementsprechend kostet es Geduld, Geduld und Geduld.
Manchmal stehe ich kurz davor die Nerven zu verlieren, weil ich schon so lange an einem bestimmten Projekt arbeite und immer noch nicht da stehe, wo ich eines Tages stehen will. Ich bin noch nicht angekommen und es ist immer wieder frustirierend.
Fakt ist aber: Ich bin zwar noch nicht angekommen, aber ich bin auf dem Weg.
Viele von uns haben große oder kleine Ziele. Vielleicht hast Du Dir auch ein Ziel gesetzt. Möchtest Du etwas an Gewicht verlieren? Oder befördert werden? Vielleicht suchst Du eine neue Wohnung. Oder eine neue Arbeitsstelle. Vielleicht möchtest Du Dich selbstständig machen und eine kleine Firma aufbauen. Unabhängig davon, was Du erreichen willst, die entscheidende Frage ist nicht, wann Du Dein Ziel erreichen wirst, sondern ob Du Dich auf dem Weg gemacht hast, es zu erreichen. Hast Du angefangen Dein Ziel in Angriff zu nehmen?
Goethe sagte, “Erfolg hat nur drei Buchstaben: T-u-n.” Das stimmt, aber dann gibt es diese Pläne oder Ziele, die einfach nicht funktionieren. Nun ja, aber auch hier zählt die entscheidende Frage: Hast Du Dich auf dem Weg gemacht, Dein Ziel zu erreichen? Denn nur wenn Du das tust kannst Du herausfinden, was funktioniert und was nicht.
Beschäftige Dich nicht mit passiven Fragen, wie zum Beispiel: Wann werde ich mein Ziel erreichen? … Wird es überhaupt funktionieren? … Was ist, wenn es daneben geht? … Ob ich nächstes Jahr erfolgreich sein werde?
Passive Fragen sind Fragen, auf denen wir keinen Einfluss haben. Wir können nicht wissen, was in einem Jahr passiert. Wir können genauso wenig wissen, was genau funktioneren wird und was nicht. Aber wir können eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung es herauszufinden, indem wir aktiv werden.
Werde aktiv! Mache Dich auf dem Weg Dein Ziel Schritt für Schritt zu erreichen. Natürlich hast Du jede Menge Fragen, aber sollen diese ein Grund dafür sein es nicht zu wagen? Außerdem sind Fragen und Ängste völlig in Ordnung und natürlich. Lass Dich nicht verunsichern und fange lieber an Antworten zu finden. Suche nach Rat und Hilfe. Schmiede Dir Pläne. Überlege, was Du tun kannst, um aktiv zu werden. Egal, wie Du die Initiative ergreifst, tue es einfach! Und wenn etwas doch nicht so funktioniert, wie Du es eignetlich erhofft hast, dann suche einen anderen Weg. Nicht alle Wege zum Ziel sind mit Erfolg beflügelt. Darum: Bewahre die Geduld.
Ob Du Dein Ziel erreichen wirst; ob es überhaupt möglich sein wird, es zu erreichen; ob Du mit diesem Ziel glücklich sein wirst; ob Du Deine Zukunft darauf aufbauen kannst oder nicht; ob andere Dir helfen werden; ob dieses Ziel Dich erfüllen wird; all diese Digne kannst Du nur herausfinden, wenn Du … ? Richtig! Wenn Du es tust!
Zitat für den Tag – Albert Einstein
Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben denken, er sei dumm.”
Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du etwas nicht kannst, was die meisten können. Vergiss nicht, dass Du ein Unikat bist! Dich gibt es nur ein einziges Mal auf diesem ganzen Planeten! Umso mehr ist es wichtiger, dass Du Deinen eigenen Fähigkeiten treu bleibst, damit es auf dieser Welt eine große Auswahl an Menschen mit unterschiedlichen Talenten gibt!
5 Gründe warum es so schwer ist zu wissen, was man will – Teil 2 – Entscheidungen treffen
Das ist Manu.
Manu interessiert sich für viele Dinge. Kunst, Psychologie, Erziehung… nur leider weiss er einfach nicht, wofür er sich entscheiden soll.
So langsam ist Manu verzweifelt, denn die Zeit rennt und er hat sich immer noch nicht für eine Richtung entschieden. Er weiss einfach nicht, was er will…
In Teil 1 habe ich über den ersten Grund gesprochen, warum es uns manchmal so schwer fällt zu wissen, was wir eigentlich wollen. Durch Selbstforschung bin ich zum Entschluss gekommen, dass das Vergleichen ein großer Grund für diese unbequeme Zwickmühle an Unwissenheit sein kann. In diesem Teil möchte ich über Entscheidungen sprechen, denn viele von uns wissen tatsächlich was wir wollen, nur wir können uns einfach nicht entscheiden und aus diesem Grund denken wir, wir hätten keine Ahnung über uns selbst.
Im Wort entscheiden befindet sich das Wort scheiden. Das heisst, wenn Du Dich für etwas entscheiden möchtest, musst Du Dich von etwas scheiden. In anderen Worten: Trennen. Und genau da fängt das Problem an. Wovon willst Du Dich trennen, um einen Weg für eine Zielrichtung aufbauen zu können? Und eins ist, denke ich mir, klar: Du kannst nicht mehrere Wege auf einem Mal in Angriff nehmen, denn sie werden alle darunter leiden, dass Du Dich nicht vollständig auf sie einzeln konzentrieren kannst. Es ist sehr schwer und vielleicht sogar unmöglich, mehrere Dinge auf einem Mal zu tun und gleichzeitig gute Qualität zu erreichen. Überzeuge dich selbst!
Test: Male auf eine leere Seite Papier ein Haus. Male mit der anderen Hand einen Stern in der Luft. Bewege dabei Deinen linken Fuß auf und ab. Male gleichzeitig mit dem rechten Fuß einen Kreis in dem Fußboden. Vergesse nicht, alle vier Tätigkeiten auf einem Mal auszuüben.
Hat es funktioniert? Konntest Du alles gleichzeitig bändigen? Und wenn ja, sind die Ergebnisse gut geworden?
Warum ist es eigentlich so schwer, sich für etwas zu entscheiden? Nun ja, heutzutage gibt es unheimlich viele Möglichkeiten, seine eigenen Sehnsüchte, die tief im Herzen vergraben sind, beruflich umsetzen zu können. Bevor ich zur Welt kam, war der Beruf hauptsächlich eine Art Zwecksache: Man übte einen Job aus, um die Rechnungen bezahlen zu können. Die Zeiten haben sich allerdings geändert, denn heute üben viele Menschen einen Job aus, um sich dadurch selbst zu verwirklichen. Natürlich muss gleichzeitig dafür gesorgt werden, sich finanziell über´s Wasser zu halten, aber trotzdem steht in vielen Hinsichten die Selbstverwirklichung im Vorgrund. Man könnte schon der Meinung sein, dass Deutschland in den Fußstapfen von Amerika tritt: Es wird immer mehr und mehr zu einem Land der vielen Möglichkeiten, denn immer mehr Menschen verknüpfen ihre Selbstverwirklichung mit ihrem Job.
Nun ist es allerdings so, dass einige von uns mehrere Sehnsüchte, Wünsche und Interessen haben. Ich persönlich habe schon immer gewusst, was ich mag, was ich will und was ich gerne als Berufsrichtung einschlagen möchte, aber die Qual der Wahl gab mir eine schwierige Zeit. Ich wusste, was ich will, aber ich habe mich nicht konkret für etwas bestimmtes entscheiden können, denn alle Optionen sahen verlockend und vielversprechend aus. Darum habe ich versucht, mir so viele Optionen wie möglich offen zu halten, was allerdings ein Fehler war, denn wer sich Optionen offen hält, hat sich für nichts richtiges entschieden. Und wer sich für nichts konkretes entscheidet, kann nicht zielstrebig voran kommen, um sich beruflich, geistig und “qualifikations-technisch-gesehen” weiter zu entwickeln. Zwar fühlte es sich gut und sogar sicher an, viele Optionen und Möglichkeiten vor meiner Nase zu haben, aber es brachte mich nicht weiter, denn vor vielen Optionen setzte ich letzendlich keine vollständig um.
Ein weiterer Grund ist die Angst. Viele von uns können sich nicht für etwas entscheiden, weil sie eben Angst vor einer falschen Entscheidung haben.
Manu hat Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
Aber soll ich Dir was verraten? Du musst früher oder später einen Fehler begehen, denn nur so kannst Du herausfinden, was für Dich persönlich geeignet ist und was nicht. Habe keine Angst vor dem Versagen! Wenn Du etwas ausprobierst und es hat doch nicht so funktioniert, wie Du es Dir vorgestellt hast, dann ist das kein Versagen. Du hast einfach nur einen Weg mehr herausgefunden, auf den Du in Zukunft gut verzichten kannst. Das Problem ist nämlich nicht eine falsche Entscheidung zu treffen, sondern das Problem ist zu glauben, man dürfe keine falsche Entscheidung treffen. Aber nur durch falsche Entscheidungen wirst Du Deinen individuellen Weg besser entdecken können. Indem Du etwas tust, was Dir doch nicht gefällt, bist Du einen Schritt näher gekommen an das, was für Dich funktioniert. Du filterst sozusagen Deine Optionen aus. Darum: Bewegung ist unverzichtbar! Egal was dabei herauskommt, Du musst in Bewegung kommen (und bleiben!) und es fängt mit einer Entscheidung an.
Sei es die Angst, die Dich plagt, oder den Drang, so viel wie möglich auszuprobieren, Du musst Dich von ein paar Ideen und Pläne scheiden, um Dich für etwas zu entscheiden. Es bringt nichts jeden Abend vor dem Schlafen gehen über seine Ideen nachzudenken, denn erst mit einer Entscheidung kann eine Idee lebendig werden.
Manu hat viele Ideen.
Eine Frage zum Nachdenken: Was ist Dir wichtiger? Tausend Ideen ohne Umsetzung, oder eine Idee mit einer Umsetzung?
Ich kann Dir leider bei Deinen Entscheidungen nicht ganz behilflich sein, denn ich kenne Dich nicht und weiss nicht, für was genau Dein Herz schlägt. Selbst wenn ich es wüsste, die Entscheidung bleibt letzendlich bei Dir allein. Das sollte Dich nicht beunruhigen. Im Gegenteil, sei selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt! Höre auf Dein Herz und nicht auf den vielen Meinungen anderer! Lass Dich nicht durch die Ideen anderer Personen durcheinander bringen.
Wie ich persönlich mich besser von einigen Dingen scheiden konnte, um eine klare Entscheidung treffen zu können war, als ich mich selbst fragte: Natalie, wenn eine Fee heute erscheint und dir verspricht, dass das, wonach du sie bittest, 100% in Erfüllung gehen wird, was wäre es?
Welche Bitte wäre Deine? Oder stellen wir die Frage um: Wenn ich irgendeine Frage von Dir garantiert mit “Ja” beantworten würde, welche würdest Du gerne stellen? Zum Beispiel, “Werde ich mit 35 Jahren ein erfolgreicher Schriftsteller sein?”, oder “Werde ich mit 50 eine eigene Firma besitzen?” Denke in Ruhe darüber nach. Welche Frage würdest Du gerne mit einem “ja” beantwortet bekommen? Und nicht gierig sein, denn es geht hier nur um eine einzige Frage.
Wenn Du die Frage an mich oder Bitte an dieser lieben Fee nun weisst, dann frage ich Dich, was Du wohl tun kannst, um diese Frage eines Tages selbst mit einem “ja” beantworten zu können, zum Beispiel, “Ja, ich habe es geschafft, mit 30 eine erfolgreiche Schriftstellerin zu sein!”, oder “Ja, ich bin heute ein Inhaber meiner eigenen Firma!” Ach wirklich? Und was hast Du getan, um das zu erreichen?
Scheide Dich von Dingen, die Dich davon abhalten, eine Entscheidung zu treffen! Man glaubt zwar gerne, dass umso mehr Ideen man hat, desto besser ist es. Irrtum! Umso mehr Ideen und Pläne Du hast, desto länger wird Deine Entscheidung auf Dich warten müssen. Und merke Dir: Du hast nicht aller Zeit der Welt. Eines Tages könntest Du zurück gucken und feststellen, dass Du immer noch an der selben Stelle stehst, wo Du vor zehn Jahren gestanden hast. Die Stelle, wo Du Dich nicht entscheiden konntest.