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Nehme Liebe an

Nicht nur das Geben sollte man lernen, sondern auch das Annehmen.

Gibt es etwas in Deinem Leben, dass Du noch nicht angenommen hast? Vielleicht möchte Dir jemand etwas schenken; oder einfach nur für Dich da sein. Vielleicht gibt es Personen, die Dich sehr gern haben und Dir das zeigen möchten, aber Du verschließt Dich, weil Du Angst hast, verletzt oder enttäuscht zu werden.

Wie wäre es aber, wenn Du heute den kleinen Schritt machst, die Liebe in Deinem Leben; egal, wie sie erscheint; anzunehmen? Sei es von einem Menschen; ein Haustier; oder einfach nur ein schönes Buch; nehme das Gute im Leben an. Verschließe Dich nicht, denn nur wer das Gute (oder die Liebe) aufsaugt, hat genug, um von sie zu leben (vor allem seelisch!) und weiter zu geben.

Foto des Tages – Ich möchte helfen, weiss aber nicht wie.

Liegt es auch manchmal (oder immer öfters?) auf Deinem Herzen, jemandem etwas gutes zu tun? Fragst Du Dich auch, was Du unternehmen kannst? Vielleicht bist Du nicht der Typ, der jeden Monat fünf Euro nach Afrika schickt. Vielleicht bist Du eher jemand, der mit jemandem Zeit verbringt und zuhört. Oder vielleicht möchtest Du einmal die Woche ein Waisenkind besuchen und zum lachen bringen.

Egal, was Du unternehmen möchtest, nehme den Dirk als Beispiel und folge Deinem Herzen. Höre nicht auf zu suchen und eines Tages wirst Du Deine Berufung im Bereich “Helfen/ Geben” finden.

Glücklich sein. Aber wie?

Ein lustiges Graffiti-Kunstwerk mit viel Wahrheit. Es ist medizinisch bewiesen, dass Glückseligkeit unsere Gesundheit vorteilhaft beeinflusst. Natürlich ist nicht nur das ein Grund, glücklich sein zu wollen. Die Liste ist lang und jeder Mensch (da bin ich mir ziemlich sicher) sehnt sich nach Glück; ein Gefühl, das das Leben mit positive Energie füllt.

Ich will glücklich sein. Aber wie?
Mittlerweile gibt es unheimlich viele Bücher, wie man glücklich werden kann. Von Religion bis Esoterik; die Sachbücher füllen jede Bücherei und jedes Buchgeschäft. Vor lauter Auswahl kann man früher oder später sich stark überfordert fühlen. Das Thema “Glück” wird zu einer Belastung, statt Befreiung.

Ich habe viele Bücher studiert, die das Glück beschreiben und erklären, wie man es im Leben finden kann (oder wie man vom Glück gefunden werden kann; so berichten einige Bücher). Viele davon haben mir sehr gut gefallen. Einige verwirrten mich. Letzendlich bin ich zum Entschluss gekommen, dass man durch millionen Arten und Weisen das Glück in seinem Leben vermehren kann, aber ein Weg ist für mich persönlich der wichtigste und am besten effektiv: Der Weg der Dankbarkeit.

Francis Bacon fasst das Geheimnis des Glücks in einem einfachen Satz zusammen:

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

 

Vielleicht fragst Du Dich, wie du ein glücklicher(er) Mensch werden kannst. Aber vergiss nicht, dass das Glück nicht von alleine kommt. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass an Tagen, wo ich erkannte, wie gut es mir geht und wie reich ich doch bin (damit meine ich nicht die Zahl auf meinem Konto!), ich sehr zufrieden und glücklich war. Die Dankbarkeit war das, was Glückseligkeit in mir verteilte.

Darum rate ich Dir: Setze Deinen Fokus nicht auf das Glück, denn das Glück ist in Wahrheit ein Folgen auf Deiner Einstellung. Konzentriere Dich stattdessen auf den Zustand Deines Herzens. Was sagt Dir Dein Herz? Ist es dankbar? Oder klagt es den ganzen Tag herum? Wie lange ist Deine letzte Dankbarkeit her?

Das harte Leben
Mir ist klar, dass das Leben es einem gewaltig schwer machen kann, dankbar zu sein. Aber wenn Du es sogar an solchen Tagen schaffst, wird Dich das Glück früher oder später segnen. Außerdem: Hat es Dir denn je geholfen, schlechte Tage mit (noch mehr) schlechte Laune zu belagern?

Glück kommt nicht (immer) von alleine. Manchmal muss man es sich erarbeiten und manchmal kann das Erarbeiten (z.B. die Dankbarkeit) schwierig sein. Aber umso schwerer der Kampf, desto schöner der Sieg; wenn Du nicht aufgibst!

Foto des Tages – Nimm, was Du brauchst

Viele unserer Gedanken und Einstellungen können wir uns genauso aussuchen, wie diese Abreiß-Zetteln. Es ist nur eine Frage der Entscheidung.

Welche Gedanken möchtest Du Dir heute aussuchen? Und: Geben sie dir das, was Du auch wirklich möchtest?

Beschwere Dich nicht, wenn Du nichts ändern wirst (oder willst).

Beschwere Dich nicht über Dinge, für die Du nicht bereit bist, eine Änderung zu erarbeiten.

Ja, ich finde wir sollten aufhören uns über Dinge zu beschweren, die wir sowieso nicht ändern werden. Entweder man entscheidet sich dafür, etwas zu unternehmen, oder man akzeptiert die Umstände so wie sie sind. Aber Beschwerden werden nichts für eine Veränderung beitragen.

Was trägt aber für eine Veränderung etwas bei? Unsere Entscheidungen, die wir jeden Tag abschließen!

Was ist mit Dir? Worüber grübelst Du seit längerem, weil Du mit der Situation nicht glücklich bist? Ist es Dein Gewicht? Oder vielleicht ein anderes Ziel, das Du noch nicht erreicht hast? Anstatt Deine kostbare Energie für Beschwerden zu verschwenden, investiere es lieber in Deine Ziele! Fange an, etwas zu unternehmen! Egal, was es ist, hauptsache Du kommst in Bewegung!

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Grübeln oder Beschwerden mich nie irgendwo hingebracht haben. Aber meine Schritte in die Richtung meines Zieles schon. Möchtest Du vielleicht mitkommen? :)

Foto des Tages – Freut Euch nicht zu spät!

“Freu dich nicht zu früh!” Sicherlich hast Du diesen Satz schon mal gehört. Und sicherlich hast Du anschließend gedacht, “ja, du hast recht.” Aber könnte es doch angehen, dass wir öfters dazu tendieren, uns viel zu spät über etwas zu freuen?

Sagen wir mal, Du hast ein Projekt auf die Beine gestellt. Den ersten wichtigen Schritt hast Du umgesetzt, indem Du einen Plan ausgearbeitet hast. Du freust Dich, doch jemand sagt Dir, “freu dich aber nicht zu früh, denn die Arbeit geht weiter”. Du schüttelst Deinen Kopf wieder zur Vernunft und stimmts zu. Sicher. Die Arbeit geht weiter, also warum solltest Du Dich bereits so freuen, als ob alle Aufgaben bereits erledigt wären?

Sich erst zu freuen, wenn alle Aufgaben erledigt sind, führt dazu, sich nie freuen zu können…
Du konzentrierst Dich auf dem zweiten Schritt. Auch das hast Du gut vollbracht. Aber aber freu Dich nicht zu früh! Stattdessen kümmerst Du Dich um Schritt drei, Schritt vier, Schritt fünf… und eines Tages stellst Du fest, dass über 50 Jahre vergangen, wo Du Dich so gut wie nie über eine Vollbringung, ob groß oder klein, gefreut hast, weil immer wieder eine neue Aufgabe um die Ecke geschossen kam. Ist das nicht traurig? Vor allem, weil nie alle Aufgaben erledigt sein werden.

Freude: Ein Motor für den nächsten Schritt
Ich finde, dass man auf jeden Fall über seine eigenen Leistungen sich freuen sollte. Das heisst nicht, man muss eine große Party veranstalten. Aber sich selbst für jede gute Tat auf die Schulter zu klopfen schadet nicht. Im Gegenteil, es motiviert und verstreut Glückshormone im Körper. Dieses macht Lust und Laune, weitere Leistungen vollbringen zu wollen.

Freude: Eine Gefahr, im Stillstand zu kommen
Was viele anscheinend verkehrt machen ist, dass sie sich über einen Schritt in ihrem Aufbauprozess freuen und dabei stehen bleiben. Sie gehen nicht weiter und denken den ganzen Tag darüber nach, wie sie diesen einen einzigen Schritt gut erledigt haben. Das führt dazu, nicht mehr voran zu kommen und in diesem Fall passt der Satz “freu dich nicht zu früh” ziemlich gut.
Aber die, die fleißig ihre Verpflichtungen einhalten sollten nicht vergessen, sich nicht zu spät zu freuen. Die haben es sich verdient, während ihrer Aufbauphase ein Hauch an Glücksgefühl genießen zu dürfen. Jede Arbeit, ob klein oder groß, darf mit Inspiration belohnt werden und Freude ist für mich eine kleine oder große Portion an Inspiration.

Mein Tipp
Für die kleinen Schritte kann man sich im kleinen freuen und für die großen Schritte kann man sich im großen freuen. Jetzt unternehme ich einen kleinen Schritt und schreibe einen Artikel. Ich freue mich darüber im kleinen. Ein Lächel verbreitet sich in meinem Gesicht und das fühlt sich gut an. Wenn ich etwas größeres leiste, hält dieser Lächel fast den ganzen Tag. :)

Wichtig ist, nicht zu stehen zu bleiben! Wie ich bereits erwähnte, achte darauf nicht die Perspektive zu verlieren. Genieße Deine Freude und sorge anschließend dafür, fleißig zu bleiben. Schwärme nicht den ganzen Tag über eine Leistung, die wahrscheinlich schon ein paar Wochen alt ist. Einige Menschen (ich schließe mich mit ein) denken viel zu lange über alt gewordene Erfolge nach. Anstatt die nächsten Erfolge zu planen, klopfen sie sich immer noch selbst auf die Schulter, weil sie vor ein paar Tagen, Wochen oder sogar Jahren, dies und das geleistet haben. Es ist schön über gute “alte” Erfolge nach zu denken, aber es ist nicht schön, wenn man dadurch nicht mehr voran kommt.

Foto des Tages – Probleme austauschen?

“Wenn wir alle unsere Probleme auf einem Haufen werfen und die Erschwernisse von anderen sehen, würden wir unsere eigenen zurück holen” steht auf dem großen Zettel. Links wird ein Mädchen dargestellt, die mit Beziehungsproblemen zu kämpfen hat. Vor ihr liegt der große Haufen von Konflikten, die andere Menschen durchgehen. Eltern tot… Krebs… Ess-Propleme… Missbrauch… Drogen… Armut…

Mir ist klar, dass der eigene Rucksack der schwerste bleibt. Aber dennoch habe ich mich des öfteren für meine Konflikte oder “Sorgen” geschämt, als ich die von anderen kennengelernt habe. Als ich ein Kind war, erzählte mir mein Vater gerne folgende Geschichte: Es war einmal ein Mann, der sich darüber beschwerte, keine Schuhe zu besitzen. Eines Tages traf er einen Mann, der keine Füße hatte, um Schuhe tragen zu können.

Es ist eine kurze Geschichte, die viel Wahrheit beinhaltet. Wie oft hast Du Dich über etwas aufgeregt, was vielleicht kein Grund zur Aufregung war? Wie oft hast Du vergessen, wie gut es Dir doch geht? Wenn Du das nicht weisst, dann schalte die Nachrichten ein. Du wirst viele traurige Gesichter sehen, die all zu gerne mit Deiner Situation tauschen würden.

Ich möchte nicht damit sagen, dass Deine jetzigen Sorgen nicht gerechtfertigt sind. Sicherlich wirst Du Deine Gründe haben. Doch manchmal schadet es nicht kurz inne zu halten und darüber nachzudenken, wie reich Du bist. Zwar mögen Dich hier und da viele Dinge stören, wie zum Beispiel die ewigen Rechungen, der laute Nachbar, die zickige Freundin, der nervige Chef oder ein paar Kilos zu viel. Es gibt jede Menge Störfaktoren im Alltag, die einem das Lächeln schnell wegnehmen können. Aber sind es wirklich Gründe, das Leben zu verfluchen, hassen oder verachten? Sind das wirklich Gründe, um jeden Tag zu nörgeln, grübeln und jammern?

Wenn ja, dann solltest Du es Dir überlegen, einen sogenannten “Problem-Tausch” mit jemand anderen zu machen. Vielleicht sogar mit mir. Ich bin gerade dabei Krebs zu besiegen und muss gleichzeitig mit einer weiteren schwierigen Erkranung kämpfen. Ja, ich vermisse die Normalität in meinem Alltag, aber um ehrlich zu sein, ich möchte meine Probleme nicht mit anderen umtauschen. Ein Besuch in einem Waisenhaus von Kongo hat genügt um mir zu zeigen, wie gut es mir trotz der Umstände geht.

Halte inne und frage Dich selbst, ob das, was Dich des öfteren aufregt, wirklich “sooooooo” schlimm ist.