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Jeden Tag ein Neuanfang

„Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden.“
— Mark Twain

Wissen Sie, was mir die liebste Zeit des Tages ist? Das ist der Morgen. Ich genieße es, schon wach zu sein, wenn alle anderen noch schlafen. Wenn es noch ganz still ist und selbst die Vögel noch ganz leise singen, weil sie gerade erst aufwachen.

Jeder Morgen hat etwas von einem frisch bezogenen Bett: Er ist ein kleiner Neuanfang.

Neuanfang

Wir wissen nicht, was der Tag bringen wird:
Vielleicht löst sich auf, was uns gestern noch belastete.
Vielleicht zeigen sich neue Chancen und Möglichkeiten.
Vielleicht lernen wir etwas dazu.
Vielleicht können wir ein Problem lösen.
Vielleicht aber gestaltet sich dieser Tag auch schwierig und wir scheitern an einer Aufgabe oder wir erleiden einen Verlust.
Und darin liegt der Zauber eines jeden Morgens: dass wir nicht wissen, was der Tag bringen wird. Aus manch einem grauen Morgen wird ein sonniger Tag und manch zauberhafte Begegnung schenkt uns ein Lächeln in Zeiten, in denen uns eigentlich nicht nach Lachen zumute ist.

Wichtig ist, dass wir jedem Tag eine Chance geben. Dass wir einen neuen Tag nicht mit dem Ballast der vergangenen erschweren, sondern dass wir tatsächlich immer wieder neu anfangen.

Natürlich kann man die Stimmung des gestrigen Tages über Nacht nicht immer ganz loslassen, aber es lohnt sich, genau das wenigstens zu versuchen. So vermeiden wir, den Tag auf die gleichen Gleise des Gestern zu setzen, so dass er dann auch in die gleiche Richtung fährt. Sinnvoller und auch spannender ist es, jeden Tag neu zum Bahnhof zu gehen und zu schauen, welcher Zug heute der für uns Richtige ist.

Und etwas weniger bildhaft drückt genau das das obige Zitat von Mark Twain aus: dass wir jedem Tag die Chance geben sollen, zum besten unseres Lebens zu werden.

– Andrew Wommack, Prediger in der USA

Sind wir bald da?

Diese Enten haben vielleicht einen Teich als Ziel. Für Kinder in einem Familienauto ist vielleicht ein Freizeitpark das Ziel. Für den Vater hinter dem Steuer ist es eventuell das Ziel, ein kühles Bier zu trinken und endlich mal etwas Ruhe zu haben. Die Mutter möchte sicherlich eine Tasse Kaffee.

Jeder von uns befindet sich auf dem Weg zu einem Ziel und manchmal kann es einem wie diesen Enten ergehen. Wann ist man endlich da? Eins ist klar: Ziele brauchen Zeit und dementsprechend kostet es Geduld, Geduld und Geduld.

Manchmal stehe ich kurz davor die Nerven zu verlieren, weil ich schon so lange an einem bestimmten Projekt arbeite und immer noch nicht da stehe, wo ich eines Tages stehen will. Ich bin noch nicht angekommen und es ist immer wieder frustirierend.

Fakt ist aber: Ich bin zwar noch nicht angekommen, aber ich bin auf dem Weg.

Viele von uns haben große oder kleine Ziele. Vielleicht hast Du Dir auch ein Ziel gesetzt. Möchtest Du etwas an Gewicht verlieren? Oder befördert werden? Vielleicht suchst Du eine neue Wohnung. Oder eine neue Arbeitsstelle. Vielleicht möchtest Du Dich selbstständig machen und eine kleine Firma aufbauen. Unabhängig davon, was Du erreichen willst, die entscheidende Frage ist nicht, wann Du Dein Ziel erreichen wirst, sondern ob Du Dich auf dem Weg gemacht hast, es zu erreichen. Hast Du angefangen Dein Ziel in Angriff zu nehmen?

Goethe sagte, “Erfolg hat nur drei Buchstaben: T-u-n.” Das stimmt, aber dann gibt es diese Pläne oder Ziele, die einfach nicht funktionieren. Nun ja, aber auch hier zählt die entscheidende Frage: Hast Du Dich auf dem Weg gemacht, Dein Ziel zu erreichen? Denn nur wenn Du das tust kannst Du herausfinden, was funktioniert und was nicht.

Beschäftige Dich nicht mit passiven Fragen, wie zum Beispiel: Wann werde ich mein Ziel erreichen? … Wird es überhaupt funktionieren? … Was ist, wenn es daneben geht? … Ob ich nächstes Jahr erfolgreich sein werde?
Passive Fragen sind Fragen, auf denen wir keinen Einfluss haben. Wir können nicht wissen, was in einem Jahr passiert. Wir können genauso wenig wissen, was genau funktioneren wird und was nicht. Aber wir können eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung es herauszufinden, indem wir aktiv werden.

Werde aktiv! Mache Dich auf dem Weg Dein Ziel Schritt für Schritt zu erreichen. Natürlich hast Du jede Menge Fragen, aber sollen diese ein Grund dafür sein es nicht zu wagen? Außerdem sind Fragen und Ängste völlig in Ordnung und natürlich. Lass Dich nicht verunsichern und fange lieber an Antworten zu finden. Suche nach Rat und Hilfe. Schmiede Dir Pläne. Überlege, was Du tun kannst, um aktiv zu werden. Egal, wie Du die Initiative ergreifst, tue es einfach! Und wenn etwas doch nicht so funktioniert, wie Du es eignetlich erhofft hast, dann suche einen anderen Weg. Nicht alle Wege zum Ziel sind mit Erfolg beflügelt. Darum: Bewahre die Geduld.

Ob Du Dein Ziel erreichen wirst; ob es überhaupt möglich sein wird, es zu erreichen; ob Du mit diesem Ziel glücklich sein wirst; ob Du Deine Zukunft darauf aufbauen kannst oder nicht; ob andere Dir helfen werden; ob dieses Ziel Dich erfüllen wird; all diese Digne kannst Du nur herausfinden, wenn Du … ? Richtig! Wenn Du es tust!

Als Gast bei Steffen Kirchner – 24.10. – 25.10.15 – Seminar LEBENSSTARK

LEBENSSTARK_2015

Steffen Kirchner_Ich

In jedem von uns steckt eine Stärke, die wir immer wieder gerne vergessen oder unterschätzen. Es kann ziemlich schwierig sein an sich selbst zu glauben, vor allem wenn die Umstände zunehmen und die Hindernisse schon fast unerträglich sind. Doch Steffen Kirchner (Mental-Coach) beweist in seinem Seminar LEBENSSTARK, dass jeder von uns lebensstark ist und auch immer sein kann. Schritt für Schritt geht er mit seinen Zuschauern durch unterschiedliche Kategorien, die ein lebensstarkes Leben ausmachen. Welche das sind, kannst Du auf seiner Webseite (www.steffenkirchner.de) genauer herausfinden.

Als Gast hat er mich eingeladen, damit ich ein kleines bisschen von eins meiner schwierigsten Zeit berichten konnte. Die Zeit, wo mir eine Ärztin mitteilte, dass ich krank bin. Nein, damit meine ich keine Grippe oder Erkältung, sondern Krebs. Zwar hasse ich die Grippe oder verstopfte Nasen, aber in dem Moment habe ich mir natürlich diese Erkrankungen um tausend mal mehr gewünscht, als Lymphdrüsenkrebs. Was hätte ich nur dafür gegeben, dass es sich doch nur um eine Erkältung gehandelt hat.

Um ehrlich zu sein, nichts, denn wenn ich heute auf diese Zeit zurück blicke stelle ich fest, mit nichts auf der Welt würde ich sie umtauschen. Sie war schwierig, aber gleichzeitig brachte sie mir bei, dass wo viel Schatten ist, scheint immer irgendwo eine große Sonne.

Im Interview von Steffen Kirchner teilte ich ein paar Erkenntnisse mit, die ich von dieser Zeit mitgneommen habe. Bis heute helfen mir diese Erkenntnisse im Alltag. Wie ein Wegweiser helfen sie mir die Ruhe und Hoffnung zu bewahren. Mein aktuelles Projekt besteht daraus alle Erkenntnisse in einem Buch zu verfassen, denn ich möchte sie gerne weiter geben.

Lieber Steffen, danke für das tolle Wochenende und für die vielen positiven Impulsen! :-)

Zitat für den Tag – Albert Einstein

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Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben denken, er sei dumm.”

Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du etwas nicht kannst, was die meisten können. Vergiss nicht, dass Du ein Unikat bist! Dich gibt es nur ein einziges Mal auf diesem ganzen Planeten! Umso mehr ist es wichtiger, dass Du Deinen eigenen Fähigkeiten treu bleibst, damit es auf dieser Welt eine große Auswahl an Menschen mit unterschiedlichen Talenten gibt!

Die kürzeste Horrorgeschichte aller Zeiten: Montag.

Wie fühlst Du Dich heute? Mies? Schlecht? Warum? Weil es Montag ist!

Das Wochenende ist vorbei und am Sonntag fühlt man sich bereits so, als wäre man auf einer Beerdigung. Um ehrlich zu sein, theoretisch gesehen ist es sogar eine, denn wieder mal hat sich das Wochenende von uns verabschiedet. Das beudetet: Montag wartet auf uns mit einem schlemischen Grinsen und wahrscheinlich einen Knüppel in der Hand.

Das Büro wartet auf Dich mit tausend Erledigungen. Die Post verstopft Deinen Briefkasten. Die Geschäftsanrufe hören nicht auf. Warum nur? Warum können Montage so schrecklich sein?!

Nun ja, Montag hin oder her, es ist und bleibt ein Tag wie jeder anderer. Ein Tag, wo Du die Möglichkeit bekommst, das Beste daraus zu machen. Wie? Indem Du Dich zusammen reißt, Dich aufraffst und Deine Arbeit erledigst! Fokussiere nicht den Tag, sondern das Ziel für diesen Tag.

Montage können meine Laune ziemlich oft kaputt machen, aber wenn ich mich auf meine Ziele für heute konzentriere, dann interessiert mich der Tag auch nicht mehr. Ich sehe nur noch die Möglichkeit, die Chance, das zu schaffen, was ich schaffen will!

Also dann: Was willst Du heute erledigen? Was ist Dir wichtig? Scheiss (pardon) auf Montag und konzentriere Dich auf Deine Ziele für heute!

Ein einfacher Schritt, etwas gutes zu tun!

„Große Gelegenheiten, anderen zu helfen, ergeben sich selten, kleine dagegen tagtäglich.“ – Paul Gerhardt

Wie wäre es, wenn Du anderen Menschen eine kleine Freude machst, indem Du ein Kompliment gibst? Zwar könnte man der Meinung sein, dass diese Geste nichts zu einer großen Hilfe beitragen könnte, aber wenn jeder unsicherer Mensch rot aufleuchten würde, wäre die Welt glühend rot. In jedem von uns steckt eine kleine (oder große) Menge an Selbstzweifel, Unsicherheit, Furcht, Beklommenheit, oder Minderwertigskeitskomplexen. Die meisten sind nur sehr gut dadrin, es zu verstecken. Ob Du es glaubst oder nicht, aber selbst in Deinem Umfeld gibt es sicherlich viele verunsicherte Personen, die ihr Glaube an sich selbst verlieren. Wie aufmunternd und hilfreich kann es dann nur sein, wenn man ohne Grund plötzlich ein Kompliment “zugesteckt” bekommt?

Komplimente helfen unser Glaube an uns selbst zu stärken. Sie nehmen uns einen Teil an Fragen und Angst, was uns dazu verleiten kann, mehr zu wagen. Viele schöne Ideen und Träume gehen nicht in Erfüllung, weil es einem an Selbstglaube fehlt. Aber wenn wir anfangen würden uns gegenseitig mehr Mut zu machen, sind die Türen für mögliche Erfolge, Veränderungen und Aufstiege geöffnet.

Am besten Du schreibst Dir Deinen eigenen “Kompliment-Zettel” zurecht und schiebst es jemandem zu. Vielleicht kennst Du jemandem, der/ die unter Komplexe, Selbstzweifel, Angst, Hemmungen oder zu viel Skepsis leidet. Probiere es einfach aus, ihm/ ihr mit einem Kompliment etwas aufzuheitern. Wer weiss, vielleicht ist das ein kleiner Schritt für Veränderungen. Des öfteren sind es nicht große Romane oder Worte, die wir Menschen brauchen, sondern simple, einfache Komplimente, die uns helfen, nicht aufzugeben. Was mich neulich motiverte meinen Blog weiter zu führen, obwohl ich mir bewusst bin, keine perfekte Schreibweise und Grammatik zu beherrschen, war ein Kompliment von einem “Fan”. Er sagte, dass ihm mein YouTube Kanal fröhlich macht und eventuelle Fehler interessierte ihm nicht. Ich war so überrascht und es muntertete mich sofort wieder auf. :-)